Der erste DWS Treff. im neuen Schuljahr stand ganz im Zeichen der Projektwoche „Unser Lernhaus“.
Doch zu Beginn stand zunächst Klara aus dem blauen Lernhaus auf der Bühne: Sie hatte in den Ferien ein eigenes Begrüßungslied für die neuen Erstklässler geschrieben, das sie nun vor der ganzen Schule vortrug. Dabei merkte man ihr die Nervosität kaum an – wie schon oft mit der Schulband zeigte sie eine tolle Bühnenpräsenz und sorgte mit ihrer gefühlvollen Performance für einige feuchte Augen und tosenden Applaus.
Emotional ging es weiter, denn Konrektor Matthias Riediger und Schulleiterin Ilka Pelke mussten sich nach vier Jahren von Andreas Mestrup als Vorsitzenden des Fördervereins verabschieden. Die Kinder hatten fast 20 größere Projekte und Aktionen aufgelistet, an denen Herr Mestrup mit seinen großen Engagement maßgeblich beteiligt war und applaudierten ihm herzlich. Herr Mestrup erklärte, dass das „Lächeln“ und „Spaß an der Schule“ der Kinder für ihn immer das wichtigste Ziel gewesen sein.
Anschließend stellten die verschiedenen Lernhäuser ihre Projekte vor – alle hatten sich in irgendeiner Form künstlerisch betätigt und waren sportlich gewesen. Das rote Lernhaus hatte zudem eine Forscherexpedition in den Wald unternommen, das blaue Haus war zur Apfelwiese gegangen. Es war beeindruckend, wie sicher die Kinder sogar aus dem ersten Schuljahr schon auf der Bühne standen und von den Projekten erzählten.
Als Zeichen des Zusammenhalts hatte die blaue Gruppe mit Frau Farwick das „Kindermutmachlied“ einstudiert und sang es nun gemeinsam vor.
Herr Mühlmann hatte sich für das gelbe Lernhaus bereits einen „Lernhaussong“ überlegt – zur Melodie von „Yellow submarine“ sangen die Kinder einen angepassten Text! Aber natürlich sollen auch die anderen Lernhäuser noch ihre eigene Strophe bekommen!
Auf dem Weg nach draußen erhielt jedes Kind noch ein Lesezeichen und einen Flyer, vorbereitet von Amy, Ben, Klara, Martha und Sofia, die sich als „Gerechtigkeitsclub“ für die Gestaltung einer „fairtrade“ Schule einsetzen und ihre Mitschüler auf dieses wichtige Anliegen hinweisen wollten.