Die Projektwochen zum Thema Nachhaltigkeit starteten in der Klasse 2b in allen Fächern mit vielen Gesprächen und Materialien zum Thema, sodass alle Kinder bestens informiert waren. Ganz nachhaltig stellten die Kinder aus selbst gemachter Knete Körperformen wie Kegel, Quader und Würfel für den Mathematikunterricht her.

Anschließend überlegten die Kinder, wie sie selbst die Umwelt schützen können. Da sie alle ziemlich schnell Profis im Umweltschutz waren, stellten sie aus Müll schöne neue Dinge her: Fotorahmen, Stiftebecher, Taschen aus T-Shirts, Lesezeichen und andere nützliche Alltagshelfer.

Nach dem anstrengenden Basteltag war aber längst keine Erholung angesagt. Die Klasse 2b wollte es genauer wissen: Ruckzuck hatten die Kinder einen eigenen Fragebogen erstellt, mit dem sie zunächst Sekretärin Frau Groteguth und anschließend Schulleiterin Ilka Pelke zum Thema „Nachhaltigkeit“ befragten. Dabei wurden nicht nur Alter und Geschlecht festgehalten, sondern auch die eigenen Aktivitäten und das Bewusstsein für den Schutz der Umwelt.

Bei einem Ausflug per Linienbus ins schöne Warendorf stellten die Kinder erneut ihre Talente unter Beweis: Bei einem Stand in der Stadt wurden fleißig nicht mehr benötigte Spielzeuge und die neu erstellten Kleinigkeiten verkauft. Dabei erzielte die Klasse einen Gewinn von 100 €, den sie stolz als Spende an Frau Pelke überreichten für den Bau eines Fahrradständers mit Gründach.

Mit zahlreicher Unterstützung der Eltern liefen die Kinder in kleinen Gruppen durch die Innenstadt, über den Markt und durch die Gassen Warendorfs und befragten dort nicht nur zwei Polizisten, sondern auch 69 weitere Personen im Alter zwischen 10 und knapp 90 Jahren. Bei dieser großen Probandengruppe war es nicht überraschend, dass die Kinder bei jeder Befragung selbstsicherer und routinierter wurden. Die spannenden Ergebnisse präsentierten die Umwelt-Experten abwechselnd am letzten Tag der Projektwochen.