Nach einem ausgiebigen Training haben die Kinder des 4. Schuljahres erfolgreich die Radfahrausbildung absolviert. Sie haben viele wichtige Aspekte des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr kennengelernt und müssen diese nun durch regelmäßige Übung verinnerlichen und sichern.

Im Zuge der Radfahrausbildung wurde ihnen auch der Tote Winkel und die daraus resultierende Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch die Sicherheitsbeauftragte Frau Köster erklärt und demonstriert.

Damit die Kinder den Toten Winkel wirklich begreifen können, kam Herr Heuckmann extra mit einem großen Feuerwehrwagen auf den Schulhof. Mit Absperrungsbändern und Pfeilern wurde der Bereich des toten Winkels gekennzeichnet. Gerade die Bereiche vor und neben, aber auch hinter dem LKW sind Unfallschwerpunkte, die besondere Aufmerksamkeit brauchen. Durch die Absperrbänder wurden dabei die Bereiche gekennzeichnet, die für den Fahrer nicht einsehbar sind. Als der gefährliche Bereich erst einmal markiert war, erkannten die Kinder schnell, wo der Fahrer sie nicht sehen kann.

Da sich viele Schüler aber nicht vorstellen können, dass sie für den Fahrer in dem großen abgesteckten Bereich tatsächlich nicht sichtbar sind, durften sie auch selbst einmal die Rolle des Fahrers einnehmen, um das zu überprüfen. Der Rest der Klasse versteckte sich währenddessen im Toten Winkel. Das Kind auf dem Fahrersitz konnte nun feststellen, dass die Klassenkameraden tatsächlich nicht sichtbar waren.