Der Adventskalender macht eine schöne Weihnachtszeit für Jung und Alt. Besonders die Kinder freuen sich darüber, wenn sie jeden Morgen eine kleine Überraschung aus ihrem Adventskalender nehmen dürfen.
Es gibt natürlich ganz verschiedene Adventskalender. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit weihnachtlichen Motiven bedruckt und sehr beliebt sind.
Der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Familien hängten so nach und nach 24 Bilder an die Wand. Die einfachere Variante war eine Wand oder Tür mit 24 gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischten.
Der Münchner Verleger Gerhard Lang kam auf die Idee, eine Art Schokoladen-Adventskalender herzustellen, das Christkindleinhaus zum Füllen mit Schokolade. Er kam auf die Idee, da ihm seine Mutter jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit 24 Gebäckstücke („Wibele“) auf einen Karton nähte und er als Kind ab dem 1. Dezember jeden Tag eines essen durfte.
Heute kann man Adventskalender kaufen – mit ganz verschiedenen Füllungen: Schminke, Chips, Cola-Dosen, Lachgummi, Spielsachen, Schmuck und Pralinen.
von Katharina
Das alles und noch viel mehr ist Weihnachten
Das Weihnachtsfest feiern wir, weil Jesus an diesem Tag geboren wurde. Und das war alles erstmal kompliziert: Jesus Mutter Maria war zuvor hochschwanger auf einem Esel unterwegs, den Jesus Vater Joseph nach Bethlehem führte. Dort fanden sie keine Herberge. Niemand wollte sie unterbringen. Sie ritten weiter – und fanden schließlich einen Stall. In diesem Stall brachte Maria Jesus zur Welt. Ein Stern leuchtete hell über ihnen. Dank dieses Sterns fanden die die Heiligen drei Könige und die Hirten auf ihren Feldern den Stall. Die Heiligen drei Könige brachten Jesus Gold, Weihrauch und Myrrhe. Das ist nur ein kleiner Teil der Geschichte. Insgesamt nachlesen könnt ihr sie in der Bibel an der Stelle Weihnachtsgeschichte – Lukas 2, 1-20.
An Weihnachten hat eigentlich jeder einen Tannenbaum bei sich im Haus, unter den die Geschenke gelegt werden. Am Heiligen Abend gibt es auch eine Weihnachtsmesse. Danach gehen alle nach Hause und genießen ein leckeres Weihnachtsessen – beliebt sind beispielsweise Racelette oder auch Reibeplätzchen. Das schmeckt lecker!
Und jetzt gibt es noch ein leckeres Plätzchenrezept:
Weihnachtsplätzchen
300 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
1 Messerspitze Lebkuchengewürz
Etwas Zimt
200 g Butter
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Ei
Zubereitung:
Mehl, Backpulver, Butter in Flöckchen, Zucker, Salz, Vanillin-Zucker und das Ei in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Mixers verkneten. Anschließend mit kühlen Händen zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie wickeln und 30 Minuten kalt stellen. Die Hälfte des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. einen Zentimeter dick ausrollen. Den Rest wieder kalt stellen. Plätzchen ausstechen. Den restlichen Teig ebenso verarbeiten. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad (Umluft) ca. 15 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen – und auf einem Gitter auskühlen lassen. Die Plätzchen nach Belieben dekorieren. Guten Appetit!!
Von Sophia, Carla und Laureen